Gedanken zu Zukunft und Chancen des Kirchengesangs

Bild: Bibi Philipp

Eine spannende Anfrage, die mich sehr gereizt hat. Wie soll und wie kann heute ein Kirchengesang aussehen? Wie sehe ich Zukunft und Chancen des Kirchengesangs – gerade nach den Gesangsverbot-Erfahrungen der Corona-Zeit?

Ausgehend von einem Gesangbuch als Vademecum für die aktuelle Etappe des geistlichen Lebenswegs gehört für mich in ein solches „Proviantpaket fürs Glaubensleben“

  • Die Liedtradition zu dokumentieren und in die Gegenwart zu tragen,

  • Raum für persönliche Lebensgeschichte,

  • Identifikationspotenzial,

  • mit Gesängen Brücken bauen,

  • eine stilistische und inhaltliche Polyphonie und

  • Qualität.

Die Verantwortlichen der Zeitschrift musik&liturgie haben das Referat in der Ausgabe 4/2021 abgedruckt, das HIER mit freundlicher Genehmigung der Redaktion nachgelesen werden kann.

Anmerkung zur Veröffentlichung des Referats (S. 13, 2. Spalte): Auch wenn es Literatur gibt, die den zitierten Absatz aus dem Hochgebet für besondere Anliegen III noch in den Abschnitt vor den Interzessiones, also zur Kommunion-Epiklese zuordnet, wäre wohl gemäß der Ausgabe des Liturgischen Buchs dieser Abschnitt besser den Interzessiones zuzuordnen.

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