Praise & Worship

Bild: © Unplash

Worship-Musik polarisiert. Von den einen Gemeinden geliebt, von den anderen gehasst reicht die Beurteilung von Lobpreis von einer „Chance in der Krise“ (z. B. BEG Österreich) bis hin zu Lobpreis als „Flucht vor der Krise“ (Stefan Klöckner), indem sich diese „Flucht ins Formelhafte“ (Peter Bubmann) gestaltet. Für andere, wie den Songwriter und Musikproduzent christlicher Popmusik Albert Frey ist „Lobpreis ist kein Musik-, sondern ein Lebensstil“ bzw. ein „besonderer Ausdruck des Lebensgefühls junger Menschen und ihrer Gottesverehrung“ (Bischof Stefan Oster SDB).

Zweifelsohne ist Praise & Worship ein Teilspektrum heutiger gottesdienstlicher Musik – im Bistum Passau seit Herbst 2015 sogar mit einer eigenen institutionellen Ausbildung zum/r „Lobpreisleiter/in“.

2020 habe ich Inhalt und Genese dieses Ausbildungsangebots des Kirchenmusikseminars Passau und erste Reflexionen aufgeteilt auf einen Aufsatz für das Buch „Mehr als nur eine Dienerin der Liturgie. Zur Aufgabe der Kirchenmusik heute“ (S. 185–196) und einen für die Musica sacra 5/2020 (S. 252–254) dargestellt.

Inzwischen ist die Open-Access-Fassung des o. g. Buchs auf der Homepage des Graduiertenkollegs „Kirche-Sein in Zeiten der Veränderung“ der Theologischen Fakultät Paderborn (veröffentlicht und dort frei zugänglich. So können die beiden Aufsätze einmal HIER und einmal als Auszug aus der Musica sacra HIER nachgelesen werden.

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